Robert Luhn: Die wichtigste Kompetenz, die ich neben meinen Ausbildungen und den Erfahrungen in der freien Wirtschaft gesammelt habe, ist die Erkenntnis, dass ich als Chef nicht alles können muss. Aber ich muss wissen, wer es weiß und bereit ist, sein Wissen und Können für die Aufgabe bereitzustellen. Man nennt das Teamfähigkeit. Ich weiß aus unmittelbarer Erfahrung, dass im Gothaer Rathaus sehr fähige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sind. Sie wieder verstärkt einzubinden, ihnen ein verlässliches Arbeitsklima zu geben und damit Leistung zu erbringen, wird eine nicht unerhebliche Herausforderung werden. Ich nehme sie gerne an.
Robert Luhn: Ich stehe ohne Parteizugehörigkeit und werde dies auch nach den Wahlen mit voller Überzeugung bleiben. Ich bin ein engagierter Demokrat und schätze die Vorzüge einer demokratischen Gesellschaft. In Gotha ist zu erwarten, dass die AfD einen gewissen Wähleranteil erreicht und Sitze im Stadtrat haben wird. Daher halte ich es für möglich, dass Anträge, die ich und meine Unterstützer einbringen, auch von diesen unterstützt werden könnten.
Robert Luhn: Natürlich fische ich nichts ab, sondern ich habe eigene Beobachtungen und bekomme Anregungen von Menschen, mit denen ich über Gotha und seine Entwicklung spreche. Diese greife ich auf. Wenn Sie sich ein wenig mit den Möglichkeiten gesellschaftlicher Veränderungen befassen, dann wissen Sie, dass große Veränderungen niemals durch einfache Lösungen bewirkt werden können. Im Gegenteil. In Gotha wird es also meine Aufgabe als OB sein, ein breites Themenfeld im Auge zu behalten, mögliche Lösungen mit den entsprechenden Partnern zu erarbeiten und diese dann nach Möglichkeit der entsprechenden Spielräume zu verwirklichen. Wir werden also an vielen Stellen gleichzeitig arbeiten müssen. Zum Glück gibt es viele, die dabei mitwirken: von der Verwaltung über den Stadtrat, die sachkundigen Bürger zu vielen anderen Beteiligten. Die ersten Schwerpunkte würde ich aber auf Sicherheit und Ordnung sowie die in meinem schwarzen Buch notierten Mängel setzen.
Robert Luhn: Nein - aber nicht, weil ich mit rechten Positionen einverstanden wäre. Im Gegenteil. Wir dürfen definitiv keine rechtsextremen oder faschistischen Kräfte in Gotha dulden.
Robert Luhn: Tatsächlich habe ich bereits Gespräche mit der Polizei geführt. Die Einführung von Videoüberwachung an Brennpunkten könnte für Gotha von großem Nutzen sein. Es ist jedoch wichtig anzuerkennen, dass niemand rund um die Uhr vor einer Kamera sitzen kann und soll, um das Geschehen live zu beobachten. Vielmehr wäre es eine Maßnahme, um nachträglich Straftaten zu klären. Selbstverständlich müssen strenge Datenschutzrichtlinien eingehalten werden. Die Aufnahmen sollten nach einer bestimmten Zeitspanne automatisch gelöscht werden. Ich bin jedoch überzeugt, dass dies heutzutage dank des Fortschritts in der Technologie problemlos möglich ist. Natürlich trifft man diese Entscheidung im Einklang mit dem Stadtrat.
Robert Luhn: Wie in meinem Wahlprogramm erwähnt, strebe ich die Einrichtung eines Sicherheitsrats an, der aus Vertretern der Polizei, der Ordnungsbehörden, des Oberbürgermeisters, der Bürger und möglicherweise privater Sicherheitsdienste besteht. Dieser Rat soll sich vierteljährlich treffen, um Schwerpunktthemen zu erörtern und rasch umsetzbare Lösungsvorschläge zu erarbeiten, die unmittelbar den Bedürfnissen der Bürger zugutekommen, um das Sicherheitsgefühl zu stärken.
Robert Luhn: Um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Gotha zu stärken, plane ich konkrete Maßnahmen, um das Leben in der Stadt zu beleben. Dazu gehören die Organisation von Vereinstagen und die Schaffung leicht zugänglicher Plätze für Vereine, Kultur und andere Veranstalter. Gemeinsam mit dem City Marketing möchte ich unsere vielfältigen lokalen Angebote stärker in den Fokus rücken und dabei besonders auf Familienfreundlichkeit und die Förderung eines aktiven Lebensstils achten. Ein Spielplatz in der Innenstadt sowie mögliche Grünflächen sollen eingerichtet werden. Zudem ist es wichtig, den Zugang zu Märkten für Bürger mit Beeinträchtigungen zu erleichtern, indem die Wege auch für Rollstuhlfahrer und Rollatornutzer zugänglich gemacht werden. Ich werde die Zusammenarbeit mit den entsprechenden Einrichtungen in Gotha suchen und gemeinsam mit ihnen Lösungsvorschläge erarbeiten. Um neue Unternehmen anzuziehen, werde ich mein umfangreiches Netzwerk aktiv nutzen und auf Unternehmen und Branchenverbände zugehen, die einen positiven Beitrag für unsere Stadt leisten könnten. Es ist jedoch genauso wichtig, dass wir bestimmte Vorteile bieten. Unternehmen werden sich nur ansiedeln, wenn sie qualifizierte Arbeitskräfte finden und diese sich in unserer Stadt wohl- und willkommen fühlen. Daher ist es entscheidend, dass wir ein attraktives Umfeld schaffen. Dazu gehört auch eine gute Infrastruktur. Hilfreich wären auch vereinfachte Genehmigungsverfahren, für die ich mich gemeinsam mit der Verwaltung einsetzen würde. Ich schließe auch die Möglichkeit der Nutzung von Fördermitteln vom Land und Bund zur Gewinnung von Unternehmern nicht aus.
Robert Luhn: Mit Anstand, Ehrlichkeit und einem hohen Maß an Demokratieverständnis. Ohne ein gewisses Maß an Zusammenarbeit wird es wohl nicht gehen, sonst kann man keine Lokalpolitik machen. Schließlich repräsentieren sie einen gewissen Teil der Wähler, die man auf keinen Fall aufgeben darf. Aber man darf sich mit der AfD auch nicht gemein machen.
Robert Luhn: Datenschutz ist wichtig, um die Privatsphäre und die Persönlichkeitsrechte der Menschen zu schützen. Diese Maßnahmen werden nicht zur Überwachung der Bürgerinnen und Bürger genutzt, sondern nur bei Verstößen, um die Täter zu identifizieren. Sie begehen Sachbeschädigungen, Diebstahl oder sogar Körperverletzungen und belasten so das städtische Zusammenleben aller. Es gibt viele Beispiele, wo die teilweise Kameraüberwachung im öffentlichen Raum positive Effekte auf Ordnung und Sicherheit hat, wie beispielsweise in Frankfurt, London und Singapur.
Robert Luhn: Siehe Frage 7
Ich bin mir der Problematik rücksichtsloser Radfahrer bewusst. Es gibt aber auch andere rücksichtslose Verkehrsteilnehmer mit ihren Autos und LKWs. Kontrollen könnten vielleicht helfen. Viel besser wäre es aber, wenn die Menschen in Gotha wieder lernen würden, aufeinander Rücksicht zu nehmen. Dann könnten Fußgänger, Radfahrer und alle anderen Verkehrsteilnehmer beruhigt nebeneinander und miteinander leben. Ich halte es für unangebracht, den Fahrradverkehr in der Innenstadt vollständig einzuschränken, insbesondere im Hinblick auf Nachhaltigkeit.
Robert Luhn: Das Thema der Straßensanierung ist zugegebenermaßen sehr komplex. Ich komme viel in Deutschland herum und achte dabei neuerdings vor allem auf den Zustand der Straßen innerorts. Ehrlich – ich habe selten so viele schlechte Straßen in einer Stadt erlebt wie in Gotha. Ich werde als erstes abklären, was andere Städte möglicherweise anders machen. Die Probleme auszusitzen und Gründe für Nichtsanierung zu suchen, gibt es mit mir nicht.
Robert Luhn: Ich werde die Bauverwaltung in die Lage dazu setzen und unterstützen. Da, wo meine Kollegen nicht weiterkommen, werde ich mich einschalten.
Robert Luhn: Zum Beispiel Ausbau der Radwege – nicht nur sagen, sondern auch wirklich handeln. Förderung der Vereine, Stärkung derer, die kulturelle Angebote jeglicher Art unterbreiten,Treffpunkte wie Mehrgenerationenhaus stärken, Weiterbildungsmaßnahmen fördern, Ehrenamt herausstellen und stärken. Gleichzeitig würde ich gerne die Eigeninitiative der Menschen Ü50 fördern und oft auch erst entwickeln. Die Menschen müssen wieder lernen, sich selbst für ihre Wünsche zu engagieren. Manchmal hilft es, wenn dazu Anregungen gegeben werden. Der MOSAIK-Stammtisch im Mehrgenerationenhaus ist dafür ein gutes Beispiel. Dort treffen sich Menschen, die Gemeinschaft suchen.
Robert Luhn: Meine Maßnahmen beschränken sich auf die Standorte und Ausstattung der Grund- und Regelschulen. Dass dies qualitativ auf einem hohen Niveau passiert, ist die Aufgabe der Stadtverwaltung. Diese Maßnahmen sind die Grundlage für ein gutes Lernen. Bei der Essensversorgung werde ich prüfen, welche Maßnahmen ergriffen werden können, damit mehr Schüler mitessen – Thema Zuschuss Essengeld.
Robert Luhn: Nur wenn wir eine florierende Wirtschaft haben, generieren wir Einnahmen aus der Gewerbesteuer und können Kunst und Kultur bezuschussen. Also gehören diese Felder zusammen. Für mich ist Kunst und Kultur ein wichtiger Faktor und zugegebenermaßen im Fokus der jetzigen Stadtpolitik. Was ich mehr fördern möchte, sind kleine kulturelle Projekte, die von unseren Bürgern kommen. Sie werden oft nicht gut genug gesehen angesichts einer gut etablierten Hochkultur.
Robert Luhn: Obwohl keine spezifischen beruflichen Qualifikationen für einen OB gesetzlich vorgeschrieben sind, kann praktische Erfahrung in der Verwaltung, im öffentlichen Dienst oder in einer Führungsposition von Vorteil sein. Ich erfülle alle Voraussetzung, um mich zum Oberbürgermeister wählen zu lassen. Darüber hinaus verfüge ich über hinreichende Erfahrung im TOP-Management in der freien Wirtschaft. Ich bin in der Lage, komplexe betriebswirtschaftliche und organisatorische Dinge zu managen. Die fehlenden Fähigkeiten werde ich mir aneignen. Dazu haben wir in Gotha mit der Fachhochschule für Verwaltung die beste Voraussetzung. Außerdem habe ich ein kompetentes Team in der Verwaltung. Warum sollte ich deren Qualifikationen nicht nutzen?
Robert Luhn: Der Wille und die Motivation, Gotha in eine sichere Zukunft zu führen. Außerdem meine berufliche Erfahrung außerhalb der Politik und die Leidenschaft für meine Heimatstadt.
Robert Luhn: Das werde ich mit der Finanzverwaltung anschauen, wenn ich im Amt bin. Wenn wir zum Beispiel in Digitalisierung investieren, werden wir zukünftig Mitarbeiter, die in den wohlverdienten Ruhestand gehen, nicht ersetzen müssen. Ein OB bestimmt nicht über den Haushalt einer Stadt. Der Stadtrat entscheidet am Ende über die einzelnen Ausgaben in Form des jährlichen Haushalts. Einsparungen allein werden jedoch nicht reichen. Wir brauchen mehr Einnahmen durch die verschiedenen Steuern und Abgaben. In erster Linie wären das Unternehmen, die in Gotha gewerbesteuerpflichtig sind. Das sollte uns bei der Entwicklung von Gewerbeflächen leiten.
Robert Luhn: Die Einnahmen des Haushaltes dienen dazu, die Aufgaben der Stadt zu finanzieren. Sicherung und Steigerung der Einnahmen helfen, die Ausgaben für Schulen und Kindergärten zu sichern. Darüber hinaus sind bei Investitionen in die IT Fördermittel einzuwerben. Im Digitalpakt Schule werden ja mittlerweile über 7 Milliarden Euro aus Bundes- und Landesmitteln für den Ausbau der digitalen Infrastruktur an Schulen ausgegeben. Problematisch ist vielleicht der Unterhalt der Technik und der Kenntnisstand der Lehrkräfte und Mitarbeiter. Die Ausbildung der Lehrkräfte fällt aber nicht in das Aufgabengebiet eines OB.
Robert Luhn: Gemeinsam mit dem City Management werde ich ein Konzept entwickeln, um die Vermietung von Leerständen voranzutreiben. Dieses Konzept wird klare Richtlinien für Mieten und Mietzeiträume pro Quadratmeter festlegen, die wir den Vermietern präsentieren und so schmackhaft machen. Wir werden uns aktiv um die Vermarktung dieser Flächen kümmern, indem wir unser und mein Netzwerk nutzen. Darüber hinaus werden wir uns um die Beantragung von Fördermitteln für Mietzuschüsse und Startups bemühen
Robert Luhn: Ich bin kein Berufspolitiker. Ich habe mit meiner Ausbildung und beruflichen Karriere Erfahrungen sammeln und zeigen können, dass man mit viel Fleiß erfolgreich sein kann. Das möchte ich nun in die Politik als Oberbürgermeister Gothas einbringen. Ziele sind schon hinreichend in den vorherigen Fragen erläutert worden.
Robert Luhn: Leider tauchten trotz weit fortgeschrittener Verkaufsverhandlungen mit den Inhabern des Moses immer wieder neue Schwierigkeiten auf. Ausschlaggebend war schließlich deren Entscheidung, die Sportfiliale zu schließen und deren Mitarbeiter zu entlassen. Ich habe mich vor die 8 Mitarbeiter gestellt und deren Entlassung verhindert. Unter den dadurch entstandenen Umständen war mir der Kauf allerdings unmöglich geworden. Dass ich für das Amt des Oberbürgermeisters kandidieren wollte (eigentlich erst nach erfolgreichem Kauf und erfolgreicher Geschäftsentwicklung), habe ich schon vor Jahren gesagt. Dass es jetzt doch so zügig ging, resultiert aus den jüngsten Entwicklungen.
Robert Luhn: Als Vorstandsmitglied des Gewerbevereins habe ich aktiv zur Weiterentwicklung des Vereins beigetragen. Mein Fokus lag dabei vor allem auf internen Angelegenheiten und der Gewinnung neuer Mitglieder. Zudem habe ich den Verein gerne finanziell bei Veranstaltungen unterstützt, gemeinsam mit Moses.
Robert Luhn: siehe Frage 22
Robert Luhn: Ökologie und Ökonomie müssen sich nicht ausschließen. Zum Beispiel ist die Versorgung mit Energie und Wärme mit erneuerbaren Energien zu gestalten. Das ist ein Ansatz. Weitere Maßnahmen sind im Projekt zu besprechen. Das ist nicht nur eine Sache des OB, sondern eines Planungsteams.
Robert Luhn: Unser Verhältnis war und ist gut. Sicherlich haben wir uns beide das Ziel des Verkaufs der Moses Gruppe anders vorgestellt. Aber als wir uns voneinander trennten, haben wir immer gesagt, dass wir auch in Zukunft noch gemeinsam mal ein Bier trinken wollen.
Ansonsten siehe Frage 22.
Robert Luhn: Ich ermutige alle Beteiligten zum Austausch von Ideen. Wenn daraus Projekte entstehen, schaue ich, wie man sie unterstützen kann.
Robert Luhn: bereits beantwortet – siehe oben
Robert Luhn: bereits beantwortet – siehe oben
Robert Luhn: Als erstes werden wir prüfen, welche Leistungen der Familienpass beinhalten soll und wie die Modalitäten aussehen werden – gemeinsam mit dem Stadtrat. Dann werden wir Partner/ Sponsoren suchen, um den finanziellen Aufwand für die Allgemeinheit und den Haushalt so gering wie möglich zu halten. Über die Finanzierung werden wir dann mit der Finanzverwaltung sprechen.
Robert Luhn: Es ist wichtig, die Eigenverantwortung der Jugend zu fördern. Das Motto „Was man selber erschafft, zerstört man nicht“ ist hier besonders relevant. Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist die Bretterbude, wo über 80 Jugendliche ihre Freizeit aktiv gestalten. Ich unterstütze solche Projekte und möchte sie weiterentwickeln, möglicherweise sogar die Bretterbude selbst, um Bildungs- und Freizeitmöglichkeiten anzubieten, die die Jugendlichen wirklich interessieren. Natürlich müssen rechtliche und steuerliche Aspekte geprüft werden. Ich bin zuversichtlich, dass es Möglichkeiten gibt, Einnahmen zu generieren und diese wieder in den Club oder den Verein zu investieren.
Robert Luhn: Es geht darum, nicht nur die laufenden Geschäfte der Kommune zu verwalten, sondern proaktiv die Zukunft der Stadt oder Gemeinde zu gestalten. Dabei sind mir Punkte wie Bürgerbeteiligung, Zukunftsorientierung, Nachhaltigkeit, Innovation und Effizienz für das Gestaltungsprinzip wichtig. Ich erhoffe mir im Ergebnis, dass Entscheidungen höhere Akzeptanz erfahren, die Gestaltungskraft deutlich höher ist und die Lebensqualität für die Bürger verbessert wird.
Robert Luhn: Egal wie die Wahl ausgeht, werde ich mich weiterhin für meine Heimatstadt engagieren. Natürlich setze ich auf Sieg.
Robert Luhn: Mit der CDU habe ich einen Partner gefunden, um eine Nominierung und einen Wahlkampf auf einem professionellen Niveau durchzuführen. Wir arbeiten als Team zusammen und profitieren von unseren gegenseitigen Stärken.
Robert Luhn: Genau das möchte ich mit den Betroffenen – den Jugendlichen – erörtern. Ich will den Jugendlichen nichts überstülpen. Danach werde ich mit dem Stadtrat über Veränderungen reden.
Robert Luhn: Bereits beantwortet. – siehe oben
Robert Luhn: Wir haben Wahlkampfspenden für die Finanzierung der Wahlwerbung gesammelt. Die Verwendung und Nachweis erfolgen nach den gesetzlichen Vorschriften. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Unterstützern bedanken. Ohne euch wäre all dies nicht möglich. Angaben zu meiner Frau müssen Sie bitte mit ihr persönlich oder den Vermietern des Cafés besprechen.
Robert Luhn: Hierzu ist eine Ausstattung geeigneter Soft- und Hardware zu gewährleisten. Außerdem müssen wir ausreichend IT-Projekt-Ressourcen zur Verfügung stellen. Das voranzutreiben steht auf meiner Prio-Liste, um dann auch später Prozesse zu vereinfachen und Gelder anderweitig einsetzen zu können. Natürlich muss die Verwaltung bei diesem Prozess mitgenommen und einbezogen werden.
Robert Luhn: Genau diese Stammtische werde ich oder meine Verwaltung durchführen. Über Zusammensetzung und Intervall werden wir uns dann gemeinsam verständigen. Ich könnte mir Quartalstreffen sehr gut vorstellen.
Robert Luhn: Es wurde ein Vorwurf durch den Oberbürgermeister ohne Namen und Grund des Verstoßes in seinem Bericht vorgetragen. Schlechter Stil. Die Vereinbarung der Parteien betraf die Plakatierung im öffentlichen Raum. Ich habe ausschließlich auf privaten Grundstücken in Absprache mit den Eigentümern für meine Kandidatur geworben. Das war und ist völlig legitim.
Robert Luhn: Bereits beantwortet – siehe oben
Robert Luhn: Bereits beantwortet – siehe oben
Robert Luhn: Unsere Zeit ist immer schnelllebiger und die Entwicklungen und Änderungen, die unser Leben betreffen, sind nicht immer leicht zu bewältigen. Politik muss Antworten geben. Ich möchte einen modernen kooperativen Führungsstil in der Stadtverwaltung einführen, und zwar über alle Ebenen. Eigenverantwortung bei den Beteiligten und Vertrauen in seine Mitarbeiter zu setzen, gehört für mich zur Normalität, ist jedoch keineswegs der Stil in der Verwaltung. Ich möchte nicht zu sehr meine Person in Szene setzen, sondern alle Gothaer und ihr Engagement. Ich stehe für größtmögliche Transparenz und eine starke Kommunikation zu und mit den Gothaern. Wir müssen die erfolgreichen Dinge in Gotha fortführen und viele neue Maßnahmen anschieben, die uns fit für die Zukunft machen – sei es im Verkehr, der Energieversorgung, des Zusammenlebens von Menschen verschiedener Ansichten und Kulturen, dem Miteinander und der Zusammenarbeit mit unseren Nachbarstädten und -gemeinden. Hier plane ich einen ehrlichen Wechsel – und, wie ich sage, einen Generationenwechsel. Zur Podiumsdiskussion im Hotel Lindenhof warf mir Knut Kreuch ja vor ich würde ihn, mit der Formulierung „Ich will den Generationswechsel“, zum „alten Eisen“ stempeln und damit Gotha spalten. Das ganze Gegenteil ist der Fall. Ich verfolge ja gerade einen kommunikativen und integrierenden Ansatz. Ein Generationswechsel erkennt die Leistungen und das Engagement des Vorherigen durchaus an, begrüßt aber zugleich die Chance für frische Ideen und neue Ansätze und da Knut Kreuch, bei seinem Amtsantritt genau in meinem Alter war – fand ich den Begriff eigentlich ganz treffend – kann es aber auch präzisieren: „Ich will den Wechsel.“
Robert Luhn: siehe meine Antworten zuvor.
Robert Luhn: Die Stadt Gotha besteht aus dem Stadtgebiet und den Ortsteilen Siebleben, Sundhausen, Boilstädt und Uelleben.Ich bin ja auch in Uelleben teilweise aufgewachsen. Wir sind eine Stadt, und dennoch hat jeder Teil seine Besonderheit, seine Identität. Diese zu bewahren ist für mich ein wichtiges Anliegen. Sei es bei der Brauchtumspflege, den Vereinen, der Selbstbestimmung über gewisse Maßnahmen. Alle Teile verbindet eine gemeinsame Infrastruktur mit Einkauf, Verkehr, Radwegen, medizinischer Versorgung, Schulen und Kindergärten, ÖPNV, grundsätzlichen Verwaltungsaufgaben und vielem mehr.
Robert Luhn: Der Gewerbeverein ist eine wichtige Institution für eine lebendige Innenstadt. Ich bin selbst Mitglied und arbeite im Vorstand mit. Aus Sicht der Stadt plane ich eine Zusammenarbeit auf dem Prinzip des Förderns und Forderns. Auf eine Einmischung in interne Angelegenheit will ich verzichten und nicht zu viele städtische Mitarbeiter implementieren. Ich respektiere die Selbstständigkeit und Unabhängigkeit des Vereins, die treibende Kraft muss vom Gewerbe ausgehen.
Robert Luhn: bereits beantwortet – siehe oben
Robert Luhn: Für die Aufklärung von Straftaten ist bekanntermaßen die Polizei zuständig. Hier vertraue ich in die schnelle und gründliche Aufklärung. Als Oberbürgermeister werde ich mich auf der menschlichen Ebene dem Thema nähern. Ich suche dann den Kontakt zu Opfern, die Bürger oder Gäste unserer Stadt sind. Ich will Hilfe und Mitgefühl anbieten – auch eine Aufgabe eine Stadtoberhaupts.
Robert Luhn: Ich werde mit verschiedenen Akteuren über wirkungsvolle Maßnahmen sprechen. Dazu gehören unter anderem die Kultourstadt GmbH, verschiedene regionale und thüringenweit agierende Tourismusverbände, unsere Hotels und Übernachtungsanbieter, unsere Gaststätten und viele mehr. Grundsätzlich setze ich auf Kooperation mit anderen Thüringer Städten und Regionen, um einen bunten Blumenstrauß, in dem es auch eine Blume „Gotha“ gibt, repräsentativ in Szene zu setzen. Für ein vielfältiges gastronomisches Angebot möchte ich gern die Rahmenbedingungen schaffen (z.B. Genehmigungsverfahren / Sondernutzung beschleunigen und ggf. mit Stadtratsbeschluss weiter freistellen).